[Müll-Konsum-Plastik] #myspringessentials – Die Farbpalette

Hey, hey! Tja, das mit dem *ich hab da schon was vorbereitete, dann ist der nächste Beitrag schnell online* war wohl nichts… Die #myspringessentials sind jetzt ja offiziel vorbei, aber hier wird es mich denke ich noch einige Wochen weiter begleiten. Immerhin habe ich seit Donnerstag endlich die letzte Klausur hinter mir und bald fängt das neue Semester an und ich hab wieder mehr Zeit! Also der heutige „Finalbeitrag“ ist etwas lahm, aber es wird hier noch weitergehen.

Heute zeige ich euch endlich meine Farben, die ich mir für meine Frühlingsgarderobe wünsche. Sieht doch eigentlich ganz hübsch aus, aber eine große Überrasschung ist es ehrlich gesagt nicht, sind doch die Blau und Grüntöne einfach total meins und das zeigt sich ja auch immer wieder hier auf dem Blog. Ich habe etwas mehr Farben mitaufgenommen und versucht diese zusammenzufassen.

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In der nächsten Grafik habe ich meine Farben etwas überarbeitet und meine vorhandenen Klamotten zugeordnet, alles was nicht dazu passt habe ich erstmal rausgelassen. Wobei zumindest die Lederjacke für mich unbedingt dazugehört! Auch werde ich noch einige Teile rausschmeißen oder durch selbstgenähtes beizeiten ersetzten. Vielleicht fragt ihr euch, was denn der rosane Fleck dort soll. Ich habe einen tollen altrosanen Jersey gekauft und möchte dringend ein Shirt daraus haben, außerdem möchte ich gern ein wenig aus meiner blau-grünen Komfortzone raus und etwas mehr mit Farben spielen. Passt doch ganz gut oder?

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Jetzt ist schon einige Zeit vergangen, seitdem ich die obere Grafik erstellt habe und ich hatte Zeit nochmal über einzelne Teile nachzudenken. Infolgedessen sind ein paar Teile rausgeschmissen worden und dafür meinen neuen Rock und meine Dolores mit reingekommen (:

Des weiteren habe ich natürlich auch mal gezählt, wie viele Teile ich habe und ob ich etwas aufstocken sollte. Einfache Tops, die ich einfach nur untendrunterziehe habe ich jetzt mal nicht mitgezählt. Es sind insgesamt 34 Kleidugsstücke, davon:

  • 3 Hosen
  • 4 Strickjacken
  • 5 Jacken
  • 5 Röcke
  • 2 Tops
  • 2 T-Shirts
  • 5 Pullis/langärmlige Shirts
  • 5 Blusen
  • 3 Kleider

Es fällt mir auf, dass mir irgendwie ein paar T-Shirts fehlen, dann könnte ich auch die Röcke besser tragen. Außerdem möchte ich mehr Kleider haben, ich liebe Kleider einfach und in den letzten Wochen habe ich ziemlich häufig darauf zurückgegriffen. Das mit den Hosen ist erstmal okay so. Langärmliges brauche ich auf jeden Fall nicht mehr, denn wenn die Blusen, Strickjacken und Pullis zusammengezählt sind, dann komme ich auf satte 14 Teile 😮 Okay, einige der Teile haben immerhin 3/4 Ärmel, was ich mittlerweile total gerne habe, aber für den Frühling ist doch Lagenlook auch immer ganz gut.

Ein paar Kleidungsstücke muss ich auf jeden Fall überarbeiten, damit ich sie tragen kann. Das wären die Strickjacke, die leider unter dem Arm eine Laufmasche hat, also momentan geht es schon noch, aber das wird ja nicht besser. Da muss ich mir also was überlegen. Dann der Tellerrock, welcher dringend einen neuen Bund braucht und höchstwarscheinlich auch einen neuen Saum. Und meine kurze Short, die mir am Bund einfach zu weit ist und dauernd rutscht. Ich bin gespannt, ob ich die letzten beiden Teile tragen werde, wenn sie fertig sind. Die Strickjacke ist ja schon fleißig in Gebrauch.

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Außerdem gibt es diese beiden Pullis, die ich zwar relativ häufig anziehe, die aber irgendwie erseztzt werden sollten. Der gestreifte hat viele kleine Löcher und der hellblaue hat einfach keinen schönen Schnitt, wobei es in den Rock gesteckt schon geht. Eventuell wird der gestreifte durch ein gestreiftes Shirt ersetzt, da hätte ich dann gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen 😉 Dafür muss ich nur noch Streifenstoff haben. Hellblauen Jersey hingegen habe ich schon hier, aber über einen Schnitt müsste ich noch grübeln. Vielleicht versuche ich mal die Martha vom Milchmonster?

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Die letzte Gruppe, dass sind die Stücke bei denen ich sehr gespannt bin, ob sie sich bewähren werden oder nur im Schrank liegen. Ich habe mir überlegt, dass ich immer wenn ich dran denke ein schnelles Foto meines Outfits mache und dann werde ich in einem Monat hoffentlich schonmal sagen können, ob sie überhaupt jemals ausgeführt wurden. Ich werde außerdem bewusst versuchen, sie zu tragen um zu sehen, wie ich mich darin fühle.

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Ein Aha-Erlebnis hatte ich nämlich nachdem ich meine Röcke und Hosen dokumentiert hatte: Der knallige Jeansrock sieht auf den Fotos super aus, dachte ich und zog ihn an. Siehe da, die letzten Jahre sträflichst vernachlässigt, ist er mein momentaner Lieblingsrock. Okay, ja klar, der Bund steht etwas ab, aber das kenne ich ja schon 😉 Von daher: Alle Ich-weiß-noch-nicht-so-recht Kandidaten auchmal anziehen, ob ich mich noch gut darin fühle.

Das mintfarbene Wasserfallshirt ist eine Scarlett von Pattydoo und eigentlich mag ich das total gerne, aber die Schultern hängen irgendwie immer sonstwo. Hat das noch jemand genäht und kann mir sagen, ob das so soll? Ich find’s irgendwie unangenehm.

Ich hoffe, ich kann euch bald auch konkretere Nähpläne vorstellen, die „10 Must-Have-Schnitte für den Sommer [meine ganz persönliche Liste]“ von Frau Vau fand ich nämlich ganz wundervoll und inspirierend.

Bis dann ihr Lieben!

Alle anderen Finalbeiträge findet ihr bei Elle Puls.

[Müll-Konsum-Plastik] #myspringessentials: Der Rest des Kleiderschranks

Hallo ihr Lieben!

Endlich, endlich hatte ich etwas Zeit und durch Lenas tollen Beitrag auch gleich einen großen Motivationsschub das Thema endlich weiter anzugehen (: Es geht heute wieder um die #myspringessentials und meine Frühlingsgarderobe.

In meinen letzen Beiträgen habe ich meine Silhouette gezeichnet und euch einen Teil meines Schrankinhaltes gezeigt. Heute folgt der andere Teil: Die Hosen, Röcke und Jacken. Insbesondere von den Hosen und Röcken waren doch mehr da, als ich erwartet hatte.

Wie auch beim letzten Mal haben die Stücke die ich besonders häufig getragen habe oder die, die mir auf den Bildern besonders gut gefallen haben (was hier nicht der Fall war) ein Herz. Der Rest ist selbsterklärend hoffe ich (:

Lange Hosen

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Bei den langen Hosen finde ich die dunkelblaue weitere in der Mitte sehr unvorteilhaft – aber auch seeeehr bequem! Die Grüne und die Hellblaue habe ich beide eine Zeit lang sehr gern getragen, aber bequem waren sie noch nie und deshalb müssen sie gehen. Die Graue ganz rechts werd ich behalten, um sie auf Bollerwagentouren oder möglichen Festivals zu tragen. Die mintfarbene Jeans ganz links ist mir eigentlich etwas zu groß und sie hat einen Fleck – ich werd mal schauen ob ich noch was retten kann, denn eigentlich find ich sie toll! Die rechte Schwarze ist echt bequem und darf daher wohl auch bleiben. Die Linke ist seeehr eng, da muss ich noch ein paar Nächte drüber schlafen. Meine Lieblingshose ist die jeansfarbene Jeans, ich mag einfach die Farbe und die kleinen, feinen Details.

Insgesamt sind sich alle Hosen recht ähnlich und naja^^ Keine haut mich direkt von Hocker, vielleicht sollte ich noch einen anderen Schnitt versuchen?

Kurze Hosen

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Mit den Shorts sieht es da leider nicht besser aus – die scheinen eher noch unpassender für meine Figur 😮 Ich find es sehr erstaunlich, dass ich trotzdem so unglaublich oft zu Shorts gegriffen habe. Besondres die Schwarze rechts habe ich häufig getragen und die sieht echt bes*** aus – weg damit! Auch die Gestreifte habe ich geliebt, obwohl sie etwas zu groß ist, ich werd sie erstmal in meine Bastelkiste stecken 😀 Die Rote (es sind kleine Erdbeeren *klick*) habe ich selbst genäht und ich mag mich daher nicht von ihr trennen, obwohl sie eigentlich auch sehr weit am Bund ist… Ganz links werde ich auf jeden Fall für den Sommer behalten, die Shorts habe ich schon eeewig und sie ist super bequem!

Die Röcke

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Röcke – uiii, ich hab so viele Röcke und dabei trage ich fast nie welche 😮 Bitte ignoriert das Ungebügelte, dafür hatte ich dann doch keine Zeit mehr 😀 Den ganz Linken hatte ich zu meiner Abientlassung an und auch danach noch das ein der andere mal, der ist echt hübsch finde ich. Den einfachen Schwarzen habe ich selbst genäht und werde ihn auch behalten, wenn auch nicht in meine Frühlingsgarderobe aufnehmen. Der knallblaue Rock ist total cool finde ich jetzt wo ich die Fotos sehe – er darf bleiben! Tja… Mein Jeansrock: Mein Freund findet ihn am besten, aber schaut mal wie merkwürdig der von hinten ausschaut – ne Nummer kleiner wäre hier auch nicht schlecht, die Knöpfe sind nur Zierde. Das ganz rechts ist einer enger Jerseyrock bei dem ich die Nieten schlecht platziert finde…

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Die beiden linken sind ebenfalls einfache Jerseyröcke, die ich ein Jahr lang fast täglich getragen habe, ich bin noch nicht sicher, was ich damit machen soll – ich kann mir durchaus vorstellen, dass mir diese nochmal gute Dienste leisten könnten.  Der mittlere Bunte ist ein Wickelrock und er sitzt einfach blöd, ich brauche entweder einen elastischen Bund oder einen Formbund, das geht wirklich nicht (ich glaub ihr könnt es auf dem Foto nicht erkennen) – dieser Rock ist übrigens der 2. schöne findet mein Freund. Okay, den blauen hätte ich echt mal bügeln können 😮 Ist ein Tellerrock und furchtbar schlecht von mir verarbeitet, der Stoff ist allerdings sehr schön, ich werd mich daran machen und ihm einen ordentlichen Bund und Saum verpassen! Ganz rechts find ich doof für meine Figur.

Die Jacken

Erstmal: Jacken habe ich wirklich nur welche, die mir auch gefallen! Ich weiß gar nicht, woran es liegt, aber da ist meine Hemmschwelle des Kaufens schon immer höher gewesen. Warscheinlich auch weil sie weit mehr als ein Shirt kosten 😉

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Von links nach rechts: türkisfarbene Schlechtwetterjacke mit großer Kapuze, schwarze Lederjacke. Beide absolute Lieblinge die definitiv bleiben werden. Die Fleecejacke ist mein häufigster Begleiter auch wenn sie einen kleinen Brandfleck am Rücken hat und ich schon seit über einem Jahr plane mir selbst eine zu nähen (*hust*). Meine Jeansjacke, die mir wie ich finde sehr gut steht und auch auf jeden Fall bleiben wird. Oh, das Herz ist zur nächsten Jacke verrutscht, welche ich eigentlich recht hübsch finde, die aber ein ganz merkwürdigen Stoff hat und sich nicht bügeln lässt. Ob ich sie falsch gewaschen habe? Ich werd sie ansonsten mal wegbringen und fragen, ob da noch was zu machen ist. In meine Frühlingsfarben passt sie nicht. Der Letzte ist ein Softshellmantel, der auf dem Bild seeehr unvorteilhaft ausschaut und auf keinen Fall in meiner Frühlingsgarderobe vorkommen wird. Das ist eher ein Fall für den Urlaub am Meer (:

Zusammen!

Was sagt ihr? Welche Schnitte könnten mir besonders gut stehen und was geht eher gar nicht? Ich bin für jede Meinung dankbar, da ich selbst vielleicht durch meine täglichen Sehgewohnheiten etwas eingefahren bin.

Für den besseren Überblick habe ich euch nochmal alle Hosen und Röcke, die noch im Rennen sind erneut in eine Collage gepackt. Nur meinen neuen Rock habe ich vergessen (püh! Der ist natürlich auch dabei).

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In den folgenden Tagen werde ich mich mal durch die Linkliste zu den #myspringessentials klicken – also wundert euch bitte nicht, falls ihr zu älteren Beiträgen demnächst Kommentare von mir findet (:

Im nächsten Beitrag geht es um meine Farbpalette, den hab ich heute direkt in einem Rutsch schon etwas vorbereitet, sodass es hoffentlich nicht so lange bis dahin dauert.

Alles Liebe, Eure Freja.

[Müll-Konsum-Plastik] #myspringessentials – meine Silhouette

Hallo ihr Lieben, ich bin aus dem Kurzurlab wieder ins Chaos unserer Wohnung gefallen (:

Wie in meinem letzten Beitrag bereits angekündigt, habe ich nach Lenas Beitrag direkt ebenfalls eine Silhouette von mir erstellt.

Mein subjektiver Eindruck meiner Figur ist bisher folgender:

Hohe Taille, die in einer sehr flachen Kurve (also sehr schnell) breiter wird. Breite Hüften (Hat sich dadurch bestätigt, dass ich laut diversen Maßtabellen gut und gerne 2-3 Größen Unterschied zwischen meiner Taille und Hüfte nähen soll…). Ich habe kräftige Oberarme und Oberschenkel, aber sehr schmale Handgelenke. Ich finde ich habe recht schmale Schultern und meine Hände sind extrem klein.

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Ich habe ebenfalls nach dem Vorbild von Lena meine Figurine in 8 gleich Große Teile aufgeteilt. Als erstes fällt auf: Ich bin wohl gar keine 8 echte Köpfe groß 😉

Ich fühle mich auf jeden Fall bestätigt, dass meine Taille schön schmal ist und meine Hüften sehr breit, das äußert sich ja auch schon in 30cm Unterschied im Umfang… Dadurch, dass meine Taille aber wirklich eher hoch ist, sehe ich in taillenhohen Röcken schnell aus, als würde ich nur aus Busen und dann aus Rock bestehen… Bisher konnte ich mich noch nicht so recht damit anfreunden, ich werd’s aber immer weiter versuchen, weil ich es eigentlich sooo schön finde :p Der Rock kann ja bei mir dann auch ein bisschen niedriger sitzen.

 Laut der Modeflüsterin würde ich mich auf jeden Fall dem A-Typ zuordnen (Hier eine Übersicht über alle Figurtypen). Hier erstmal nur ein paar lose Gedanken zu den verschiedenen Tipps:

In Punkt 2 werden besonders horizontale Ausschnitte als vorteilhaft genannt, was ich anhand meines letzten Beitrag so erstmal unterstütze und auch Lena hat es in ihrem Kommentar als vorteilhaft genannt. Punkt 3 besagt, dass ich den Blick auf meine Schultern lenken soll, um ein Gegengewicht zu meine Hüften zu schaffen: Ich denke hierbei könnten überschnittene Schultern helfen, wie sie bei meinem neuen Shirt vorhanden sind und ebenfalls mehrfach positiv hervorgehoben wurden.

VerschiedeneSchnitte

Schuhe mit Absatz finde ich persönlich auch sehr schön, insbesondere mit breiterem Blockabsatz und zum Schnüren, aber bei mir siegt in 90% der Fälle einfach die Bequemlichkeit  und ich greife zu Boots oder Chucks.

Gerade Oberteile sowie auffällige Hosen und Röcke sollen eher unvorteilhaft sein, aber ich mag gern große, gerade geschnittene Pullis und habe gerade erst einen gemusterten Rock genäht, der mir ziemlich gut gefällt (siehe unten). Auch Hosen trage ich gern eng und Shorts gehören für mich zu beinah jeder Jahreszeit zu meinen Alternativen, wenn ich mal wieder keine Jeans mehr im Schrank habe. (Meine einzige Jeans ist gestern zwischen den Beinen gerissen…Kann man da noch was machen?)

Kleider möchte ich gern noch ein paar nähen, das ist so schön unkompliziert und ich kann damit leicht dem leidigen Thema Hosen entfliehen (:

Das sind wie gesagt erstmal nur ungeordnete Gedanken, die ich mal zu Papier bringen und überprüfen sollte – das kann ich dann super an meiner Silouette anzeichnen und mal sehen, was mir wie gefällt (:

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Da ich in diesem Zusammenhang – und auch wegen meines Shoppingverzichts dieses Jahr – einiges ergänzendes selber nähen möchte, habe ich mich gehen lassen und stundenlang in Corel Draw rumgebastelt, um mir einen Nähplaner zu erstellen. Ich hatte etwas ähnliches auf Englisch gesehen (klick) und da ich mir sowieso zu jedem Projekt hinterher noch Notizen mache, dachte ich mir: Warum das Ganze nicht etwas strukturierter versuchen und dir deinen eigenen Nähplaner machen?

Ich habe dafür natürlich meine eigene Silhouette genommen, ich werde die 2 Seiten hier zum Download zur Verfügung stellen, falls jemand von euch Interesse hat, ladet es euch gern herunter und gebt mir Feedback (:

Auf meiner Beispielseite geht es um meinen neuen Rock, für den ich mich bei starkem Wind und mit wintertauglichen Schuhen vor die Kamera gewagt habe – man war das kalt *brrrr. Den Rock habe ich heute am Bund noch ein wenig weiter gemacht, damit er – wie oben angesprochen – etwas weiter unterhalb meiner natürlichen Taille endet.

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Der Stoff des Rocks ist aus der Free Spirit Kollektion „Birch Farm“ und der ist echt sooo toll (nach dem Vorwaschen musste ich fast gar nicht bügeln, da gab’s nicht so nervige „Farbfalten“, ich bin schwer beeindruckt)! Er wurde mir von Stoffe.de nebst 2 weiteren Stoffen zur freien Verfügung gestellt – da werde ich demnächst noch mehr berichten und den Rock werde ich euch natürlich auch noch vorstellen!

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 Zu guter Letzt hier einmal den Download des PDFs (Naehplaner), ihr solltet es auf A4 drucken, da die Linien sonst sehr eng beieinander stehen. Was haltet ihr davon? Seid ihr ein Planprofi oder näht ihr mehr ganz spontan? Ich bin da ja mehr der Vorherganzvielplanen und hinterherdochdasmachenwasichjetztwill – Typ 😉

Alles Liebe, Eure Freja.

P.S. bei Elle Puls gibt es die Linksammlung zum Thema #myspringessentials und einen ganz tollen Beitrag zum selben Thema!

[Müll-Konsum-Plastik] #myspringessentials

Achtung! Der Beitrag ist doch extrem lang geworden, also holt euch lieber einen Kaffee bevor ihr weiterlest. 😉

Auf die Aktion #myspringessentials hatte ich bereits vor 2 Wochen hingewiesen und mich mal ganz unverbindlich zum Mitmachen angemeldet. Inzwischen sind 2 ganz tolle, aufwändige und zum Mitmachen anregende Beiträge dazu erschienen.

Zuerst bei Fantantisch: Lena hat ihre Siloutte erstellt (hab ich auch direkt mal gemacht und anschließend einen ganzen Tag damit rumgebastelt – das zeige ich euch aber erst im nächsten Beitrag) und sich danach sehr viele Gedanken darüber gemacht, in welchen Sachen sie sich wohlfühlt und welche Attribute ein Kleidungsstück besitzen muss, um ein Lieblingsteil zu werden. Davor habe ich selbst noch sehr viel Respekt und bin sehr planlos.

In der letzten Woche hat dann Sindy von That Certain Something ihren gesamten Kleiderschrank fotografiert, offengelegt und aussortiert. Auch sie hat sich schon viele Gedanken zu ihrem Stil gemacht und ist sogar noch einen Schritt weiter gegangen und hat Kauf- /Nähpläne geschmiedet. Wow!

Ich hingegen habe auch erstmal meinen Kleiderschrank fotografiert. Okay, nur die Oberteile, aber Hosen bzw. Röcke habe ich auch kaum, natürlich werde ich diese trotzdem noch dokumentieren.

Ich habe meine Fotos katalogisiert und in verschiedene Kategorien aufgeteilt: Häufig getragen, selten getragen, nie getragen und noch zu neu um eine Aussage treffen zu können.
Anschließend habe ich die Kleidungsstücke mit einem Herz markiert, welche ich entweder besonders gern getragen habe oder die mir auf den Fotos besonders gut gefielen. Ein X haben all die bekommen, welche ich aussortiert habe und bei denen mit dem Fragezeichen bin ich mir noch nicht sicher. Alle ohne X oder ? sind also definitiv noch drin im Schrank. Ich werd zu jeder Collage nur ein paar wenige Worte verlieren, da es wirklich sehr viel ist.

 Die häufig getragenen Kleidungsstücke

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Die beiden mittleren Tops liebe ich abgöttisch und trage sie im Sommer fast nur. Allerdings finde ich sie auf den Fotos gar nicht so toll. Den blauen Pulli habe ich häufig an, aber ich finde der Schnitt steht mir irgendwie gar nicht, wo ich nun das Foto sehe. Auch die Qualität ist nicht besonders.

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Vier Kleidungsstücke aus der häufig-getragen Serie und alle werde ich rausschmeißen: Beige und Orange stehen mir ja gar nicht o: und die Grauen nerven mich eigentlich schon lange obwohl ich sie so oft getragen habe.

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Das dunkelblaue Top mit dem Cut-Out trug ich häufiger wenn wir Abends ausgingen, aber brauche ich das wirklich? Steht es mir überhaupt? Die anderen 3 Sachen gefallen mir auf den Fotos genauso gut wie in Wirklichkeit.

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Beide Pullis habe ich häufig getragen, vor allem jetzt auch über den Winter. So richtig toll für meine Figur sind sie nicht, aber dafür soo bequem. Beide haben jedoch mittlerweile Minilöcher. Von dem Gestreiften würde ich dann wenn er endgültig hin ist gern den Schnitt abnehmen und das Graue spendet mir die Knöpfe 😉

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Die Hoodies werde ich niemals abgeben. Die beiden Tops sind einfach Basics und ich trage eigentlich täglich eines drunter. Das dunkelblaue Hautenge T-Shirt habe ich auch häufiger zum legeren Ausgehen getragen.

Die selten getragenen Stücke

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Nochmal zwei Hoodies, der Hurricane Pulli ist von meinem ersten Festival und schon ziemlich abgenudelt, aber mein Herz hängt daran. Den Bench Pulli ziehe ich eigentlich nur zu Hause an, aber auch meinem Freund wird er ab und an mal ausgeliehen. Die Bluse hat einen absolut tollen Schnitt, den ich gerne in genau der Form zum Nachnähen hätte 😉

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Diese Kleidungsstücke sind alle (zumindest teilweise) selbstgemacht. Die Blümchenbluse hat keine Knöpfe, da sie über der Brust sowieso spannen würde und die Ärmel sind mehr schlecht als Recht eingesetzt. Den Stoff werde ich für ein anderes Projekt wiederverwenden, der ist sehr schön. Die kurzärmlige Bluse spannt doch sehr über der Brust, aber wegschmeißen mag ich sie irgendwie auch nicht, da habe ich so lange dran gearbeitet. Die lilane Blusenjacke macht eine bessere Figur als ich in Erinnerung hatte und darf daher vielleicht noch bleiben?

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Rot ist, ebenso wie Orange, einfach nicht meine Farbe und steht mir auch nicht besonders. Die Jacke habe ich schon Jahre und sie ist wie man sieht sehr ausgeblichen. Das Kleid habe ich auch einige Male getragen (sieht mit Jeans drunter natürlich nicht so toll aus) aber der Oberstoff klebt so sehr am Futter, alles ist elektrisch, das ärgert mich einfach nur. Die beiden Shirts trage ich zwar kaum, aber sie sind Erinnerungsstücke, von denen ich mich nicht so einfach trennen kann.

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Basics. Und ein hochgeschlossenes schwarzes Shirt. Brauche ich das?

Die Schrankleichen

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Urgs, wieso hab ich das Zeug noch? Die weiße Bluse habe ich auf meiner Abientlassung getragen. Die schwarze trug ich zu Schulzeiten fast täglich und die Blumige hat mir bei unserem FlowePower Motto gute Dienste geleistet. Das Ding mit den gelben Tupfen hatte ich noch nie an.

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Das mittlere braune Teil sieht schrecklich an mir aus und ich kann mich nicht erinnern, woher es kommt und ob ich es je getragen habe. Das Linke find ich eigentlich ganz hübsch, könnte aber ein wenig größer sein.

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Mein süßes Fuchsshirt hat leider den falschen Schnitt, ich weiß nicht genau woran es liegt, aber ich trage es nicht gern. Es wandert in meine Bastel-Kiste, da der Druck so niedlich ist. Die Grau-Schwarze Jacke habe ich bei dieser Aktion wiederentdeckt und finde sie richtig toll auf dem Bild. Die weiße Bluse fand ich damals sooo schön und immernoch liebe ich den Schnitt, nur die Gummis in den Ärmeln sind etwas eng – Umarbeiten oder wegtun?

Die Neuen

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Beide Blusen bekam ich zu Weihnachten und ich liebe sie (die Gepunktete muss ich vor dem nächsten Foto richig runterziehen, dann verschwinden die komischen Ausbuchtungen hoffe ich)! Das Shirt habe ich mir Ende letzten Jahres zur Verstärkung meiner Basics gekauft.

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Selbstgenähte Stücke, die meiner neuen Overlock-Liebe entsprungen sind. (Die Jacke hängt nur schief, ich habe schon 10mal nachgesehen ob ich Murks gemacht habe :D) Das Mittlere ist das Shirt vom letzten Sonntag mit gekürzten Ärmeln. Mein Freund findet es toll und ich bin noch hin und hergerissen, was sagt ihr? Geht das oder doch lieber nur zum Schlafen?

Uff. Das war jetzt doch ziemlich viel. Abschließend habe ich alle Kleidungsstücke, welche noch im Rennen sind in eine Collage gepackt: Es sind 28 + 8 Mit einem Fragezeichen. Das ist nun natürlich etwas viel für die bei der Aktion angestrebten 33 +/-. Im nächsten Schritt geht es dann auch darum herauzufinden, welche ich denn tatsächlich im Frühling trage. Die anderen kann ich dann im Herbst oder Winter wieder hervorholen. Beispielsweise die einfachen langärmligen Shirts trage ich, glaube ich, eher im Herbst/Winter. Die dicken Winterpullis habe ich gar nicht erst mit aufgelistet.

Ganz klar zu sehen sind jedoch meine bevorzugten Farben: Hell- und Dunkelblau, aber nicht zu knallig. Auch Oliv, Türkis und Mint gibt es. Ich würde das unter „Wasserfarben“ setzen. In Grau habe ich auch ein paar Teile und ganz klassisches Schwarz ist viel weniger vertreten als ich gedacht hatte (:

DasIstNochDrinIch werde nun versuchen herauszufiltern, warum mir einige Sachen besonders gut gefallen und meine Hosen und Röcke dokumentieren (keine Angst, es gibt nur 2 lange Hosen die ich regelmäßig trage und (noch) keinen Frühlingsrock.). Meine Figurine und ein kleines Extra werde ich euch dann natürlich auch zeigen, da freue ich mich schon drauf. Aber für heute ist das echt genug. Falls also jemand durchgehalten hat: Vielen Dank für Dein Interesse!

Alles Liebe, Eure Freja.

Die Linksammlung zu den #myspringessentials findet ihr bei Elke von Elle Puls.

[Müll – Konsum – Plastik] mein Kleiderschrank

Die meisten von euch werden die Dokumentation über drei norwegische Blogger, welche die Lebensstandarts und den Arbeitsalltag von kambodschanischen Textilfabrikarbeitern erleben, schon gesehen oder zumindest davon gehört haben. Solltest Du es dennoch verpasst habe, findest Du auf dem Blog Shoppingdiät einen Beitrag dazu, dem ich gern zustimme: Klick. Auf dem Blog Kathrynsky berichtet Kathrin mit vielen Hintergrundinfos über die Zeit seit der Ausstrahlung (im Norwegen bereits im April 2014) direkt von den Blogs der 3 Teilnehmer und fordert dazu auf, es immer und immer wieder anzusprechen – hier entlang dafür! Direkt zu der 5-teiligen Serie mit englischem Untertitel gelangst du hier: klick.

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Mich haben diese Videos erneut wachgerüttelt und angestiftet über mein Konsumverhalten nachzudenken. Ich zähle mich zu den Menschen, die eher wenig shoppen und habe im letzten Jahr auch bewusster eingekauft. Ich für mich möchte das jedenfalls nicht unterstützen und möchte daher zunächst einen Versuch starten und zunächst bis Ostern keine Kleidung oder Schuhe mehr kaufen.

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Passend zu meinen Gedanken hat Ricarda von Pech und Schwefel vor einigen Tagen einen Beitrag geschrieben: 1 Jahr keine Kleidung kaufen mit kleinen Ausnahmen ;). Aus diesem Grund wurde mein Ehrgeiz geweckt und ich werde mich ihr anschließen, dabei jedoch meine eigenen Ausnahmen definieren. Als zusätzlichen Anreiz und um einen Überblick zu bekommen möchte ich alle Ausgaben (jaa auch das Brötchen morgens vor der Uni ;)) ) notieren und mich dann – hoffentlich – freuen, dass ich doch noch etwas Geld sparen konnte.

Jetzt kommt eine Sache die dem ganzen eventuell noch einen weiteren Dämpfer geben wird: Stoffe kaufen darf ich und möchte ich. Allerdings sollte ich mich dabei etwas zügeln und lieber die bereits vorhandenen Stoffe verwenden.

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Puuh – ganz schön viel Text. Könnt ihr noch? Ich hab da nämlich noch einen Punkt auf meiner Liste 😉 Die Aktion #myspringessentials von 3 tollen Bloggerinnen: Es geht um eine Frühlingsgarderobe, welche aus (in diesem Fall) 33+/- Teilen besteht, die untereinander perfekt harmonieren und aus denen sich unzählige Outfits bilden lassen. Auch diese Aktion möchte ich verfolgen und am liebsten mitmachen. Dafür muss ich aber zunächst meinen Kleiderschrank fertig ausmisten und eine Bestandsaufnahme machen – dazu bald mehr 😉 Zusätzlich wäre eine Farbkarte für meine Kleidung denke ich ziemlich sinnvoll. Den ersten Beitrag zur Serie könnt ihr ab morgen auf dem Blog Fantantisch lesen.

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Apropo Schrank ausmisten- ich habe ein paar Teile für die ich noch ein klein wenig Geld einnehmen möchte: Habt ihr Tipps, wo man Kleidung am Besten loswerden kann?